Hörnsema hin
Etliche Jahre war Okko Herlyns Kolumne »HÖRNSEMA« auf der Niederrheinseite der NRZ Kult. Der erste erschienene Band »HÖRNSEMA. 50 Versuche, Niederrhein zu verstehen« musste mehrfach aufgelegt werden. Nun liegt ein zweiter mit »50 weiteren Versuchen, Niederrhein zu verstehen«, vor.
Und schon laufen uns wieder alte Vertraute über den Weg: Tante Ruthild und Onkel Horst, Fräulein Frielinghaus aus der damaligen Volksschule und Studienrat Dr. Pinkelkötter für die etwas komplizierteren Fragen der niederrheinischen Grammatik. Hinzu kommen Hannelore und Karl-Heinz, Svenja-Charlène, Ansgar und Amalia-Sophie, um nur einige zu nennen.
Dabei geht es wie gewohnt um den täglichen Kleinkram, um absurde Sprachmarotten, gewöhnungsbedürfte Gebräuche und milieubedingte Zwangsneurosen – kurz um alles, was so zum niederrheinischen Himmel schreit.
Quer durch Ehen und Beziehungskisten, Kantinen und Stammkneipen, Frauenhilfen und Schützenbruderschaften.
Vielleicht hörnsema hin.